Tonarm einstellen CP 5000a

 
Markus777
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Tonarm einstellen CP 5000a

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Gepostet: 08.11.2016 - 14:33 Uhr  ·  #1
Guten Tag zusammen,

freue mich endlich ein Onkyo Forum gefunden zu haben,

Meine Frage ist es, wie ich den Tonarm des CP 5000a einstelle, bzw. welches Gewicht ich einstellen muss.
Die Nadel bleibt öfters an einer Stelle hängen.

Vielen Dank !
jim_knopf
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Re: Tonarm einstellen CP 5000a

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Gepostet: 08.11.2016 - 21:24 Uhr  ·  #2
Hallo Markus,
das kommt ganz auf den verbauten Tonabnehmer an!
Was haste denn für einen?

P.S. Hab so nen ähnlichen Tonarm auf meinem zweiten Thorens gerade verbaut.

Gruß Stefan
Markus777
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Re: Tonarm einstellen CP 5000a

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Gepostet: 08.11.2016 - 22:12 Uhr  ·  #3
Hallo Stefan danke für deine Antwort!

Woran sehe ich denn, was ich für einen Tonarm habe ?

Gruß Markus
jim_knopf
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Re: Tonarm einstellen CP 5000a

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Gepostet: 08.11.2016 - 23:14 Uhr  ·  #4
Hallo Markus,
ich meine den Tonabnehmer, das Dings mit der Nadel dran :D . Nicht den Tonarm....

Vielleicht steht da ein Hersteller und/oder Typ dran.
Vielleicht hilft mir auch ein Bild weiter.

Welche Auflagekraft ist im Moment eingestellt? Sollte sich ohne den Tonabnehmer zu kennen irgendwo im Bereich ca. 1 - 1,75 g bewegen.
Konkreter kann ich das nur nennen, wenn ich die Daten des Tonabnehmers kenne.

Gruß Stefan
Markus777
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Re: Tonarm einstellen CP 5000a

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Gepostet: 15.11.2016 - 15:47 Uhr  ·  #5
Hallo Stefan,

entschuldige späte Antwort.

Achso das Ding meinst du ;) also der Tonabnehmer lautet: DN-35-ST Tonnadel

Vielen Dank

Lieben Gruß Markus
jim_knopf
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Re: Tonarm einstellen CP 5000a

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Gepostet: 15.11.2016 - 20:57 Uhr  ·  #6
Hallo Markus,
hab ich mirs doch gedacht, dass da vermutlich ein alter Audio Technica Tonabnehmer dahinter steckt:
Audio Technica AT-71 = Onkyo DN 35 ST

Link 1

Der braucht Auflagekraft zwischen 1,5 und 2 g.

Link 2

Kommst Du damit weiter?
Gönn Deinem Dreher mal nen neuen Tonabnehmer, du hast ja noch die Erstausstattung .... :D

Gruß Stefan
Markus777
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Re: Tonarm einstellen CP 5000a

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Gepostet: 19.11.2016 - 13:54 Uhr  ·  #7
Vielen Dank !

Jetzt bleibt der Tonabnehmer nicht mehr hängen. Nur jetzt habe ich ein anderes Problem, der Sound klingt leicht kratzig und stumpf.

Mit dem alten Tonabnehmer klang alles sehr gut, der alte Tonabnehmer war defekt und ich must mir einen neuen besorgen (DN35).

Wer kann mir helfen ?

Der Onkyo CP 5000a ist angeschlossen über einen Vorverstärker (TOC, TC-750) an eine aktiv Box (Marshall Stanmore)

Vielen Dank !
jim_knopf
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Re: Tonarm einstellen CP 5000a

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Gepostet: 19.11.2016 - 17:49 Uhr  ·  #8
Hallo Markus,
ich habe noch nicht den ganzen Zusammenhang verstanden:

Also, Du hast den schönen Plattenspieler aus schätze ich Ende 1970er/ Anfang 1980er mit dem Tonabnehmer
Onkyo Onkyo DN 35 ST. Nach meinen letzten Recherchen sollte der dem Audio-Technika AT 71 entsprechen.
Ich vermute, das ich noch die alte Werksausstattung.
Du schreibst, der sei defekt gewesen und Du hast Dir einen neuen besorgt. I
Ich vermute, Du hast "nur" einen neuen Nadeleinschub gekauft als Ersatzteil und fürchte, dass eben dieser Nadeleinschub wegen des vermuteten Alters des kompletten Tonabnehmers ein Nachbau ist und leider offensichtlich von schlechter Qualität.

Hast Du den alten Nadeleinschub noch oder war da die Nadel abgebrochen, sodaß Du den nicht mehr probehalber testen kannst?

Einen Freund mit ebenfalls einem Plattenspieler mit abnehmbarer Headshell nach SME Standart hast Du nicht, sodaß Du mal einen anderen Tonabnehmer testen könntest.

Folgende Theorien fallen mir als Ursache für den "muffigen" klang ein:
1.) Minderwertige Qualität des nachgekauften Nadeleinschubs.
2.) Beim Wechseln des Nadeleinschubs hat der eh schon alte Tonabnehmer einen Schaden davongetragen; Wenn ds wirklich noch die Erstausstattung ist, dann sind bestimmt die Nadelaufhängungsgummis oder wie auch immer das gemacht ist, nicht mehr die Besten.
3.) Eine komplette Fehljustage oder vollkommebn falsche Auflagekraft schließe ich mal aus.

Ich denke, der vorher/ nachher-Vergleich erfolgte am gleichen Phono-Vorverstärker und an der gleichen Aktivbox. Falls nicht, kommen diese beiden Geräte auch noch als Fehlerquelle in Verdacht, eventuell auch Verkabelung???

Einen "normalen" Verstärker mit Phonoeingang hast Du nicht mehr zum Gegentesten und Fehlerausschließen?

Vielleicht solltest Du, falls meine Annahmen bezüglich dem alten Tonabnehmer und neuer Nadel richtig sein, doch nochmal über den Wechsel des kompletten Tonabnehmers nachdenken. Der Onkyo CP 500 sollte doch Potenzial für hochwertige Tonabnehmer haben!

Das wäre dann wiederum abhängig von Deinem Budget.
Wenngleich ich im Moment nur noch MC-Tonabnehmer habe, die aber nicht zu Deinem MM Phonopre passen,
habe ich mit den Audio-Technika Produkten durchaus gute Erfahrungen gemacht:
-AT 110E als seinerzeitiger Neukauf nach Restaurierung meines Thorens 150,
-AT 440ML nach Restaurierung des Technics meines Bekannten.

Der AT 95 soll für seinen Preis auch eine gute Leistung zeigen, den habe ich aber bislang noch nicht gehört.

Gruß Stefan
wundermann
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cp 5000 a GEschwindigkeit zu langsam

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Gepostet: 16.06.2018 - 23:04 Uhr  ·  #9
hallo
ich suche vergeblich eine möglichkeit ein neues thema zu eröffnen...
nun denn hier redet man zumindest schon mal über den gleichen drehteller

mein problem ist dass der dreher bei 33 gerade ums A... zu langsam ist, trotz
der regulierschraube auf anschlag.

ich hab das gerät gerade gebraucht gekauft, weiß damit noch nichts über dieses.

die einzelnen funktionen tun alle ihren dienst!

ich bin sehrwohl ein talentierter handwerker, also wenn ich eine beschreibung
bekomme was zu tun ist und ich kapier das, werde ich es auch umsetzen können. ;)

danke schon mal für die weiterleitung oder info oder hilfe
robert
HiFi-Man
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Re: Tonarm einstellen CP 5000a

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Gepostet: 29.07.2018 - 18:40 Uhr  ·  #10
@ wundermann

ONKYO CP-5000A Drehzahleinstellung, Feineinstellung, Drehzahlschwankungen, Pitchregler, Einstelltrimmer 45/33, Gleichlaufprobleme, Drezahleinstellung:

Wenn man den Plattenteller abnimmt (Gummimatte weg, Riemen von Motor abheben, Teller nach oben abheben) sind oberhalb des Pitchreglers (Geschwindigkeitsfeinregelung) 2 Löcher im Gehäuse direkt am runden Rand: Das untere ist für 33 , das obere für 45. Hier kann man über die Einstelltrimmer jeweils die entsprechende Grunddrehzahl einstellen (feiner, schmaler Uhrmacherschraubendreher, tief rein...). Es empfiehlt sich dazu den Pitchregler auf "Mitte" zu stellen und mit den beiden Trimmern "Stillstand" des Stroboskops einzustellen. Danach kann man mit dem Pitchregler wenn richtig eingestellt den Feinbereich -/+ regeln.

Falls der Dreher schwankt in der Drehzahl ("schlagartig" al schneller, o. langsamer) oder das nicht vernünftig geht muss man die 3 Potentiometer mit bspw. Oszillin T6 (Tunerspray) behandeln. Ich habe den Pressholz-Boden geöffnet (Achtung stromfrei, Stecker raus!) und dann den Pitchregler mit dem Röhrchen unten an den Kontakten ins Potigehäuse ordentlich eingesprüht 20x hin her gedreht, nochmals rein sprayen. das gleiche mit den beiden Trimmern auf der Platine (unterhalb der Einstelllöcher). Diese auch einsprühen und hin-/herdrehen paar mal. Dann wie zuvor beschrieben von oben die Grundeinstellung machen. Sollte nun klappen.

Denn wen der Poti oder die beiden Trimmer Kontaktprobleme (Schmutz, Oxidation) haben Kommt die Drehzahlregelung (Stabilität) komplett durcheinander. Profis "behandeln" also in solchen Fällen den Poti und die Trimmer schon prophylaktisch vor dem Einstellvorgang.

Und ja, das "Originalsystem" ist ein AT-71E (Nadel: ATN-71E) von Audio Technica. (Onkyo Bezeichnungen:OC-35V System und DN-35ST Nadel). Habe den Dreher selbst, kompletter Originalzustand.

Gruß HiFi-Man
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